Christoph Deeg bezeichnet sich selbst als „Gestalter des digital-analogen Lebensraums“. Er ist Berater und Speaker in den Bereichen Digitale Transformation, Gamification, Game-Thinking und Digital Risk. In diesem Zusammenhang entwickelt und realisiert er umfassende Transformations- und Strategie-Entwicklungs-Prozesse. Gedanklicher Ausgangspunkt seiner Arbeit ist die Idee der digital-analogen Lebensrealität. Dieser Ansatz geht davon aus, dass Menschen immer in digital-analogen Lebensrealitäten existieren, in denen sie situativ und individuell den Anteil des Analogen und des Digitalen in ihrem Leben bestimmen. So entsteht ein umfassender digital-analoger Optionsraum, der wiederum den Startpunkt für Entwicklungsprozesse im Kontext der Digitalisierung darstellt.
Eine Besonderheit ist die Planung und Durchführung von Transformationsprozessen auf Basis von Spielmechaniken. Diesen Ansatz hat er in einer Vielzahl an Projekten, beispielsweise in der Implementierung digital-analoger Ansätze in die Architektur und Planung von Gebäuden (Kultur- und Bildungsorte, Bankgebäude etc.) sowie in der Entwicklung digital-analoger Gesamtstrategien von Unternehmen und Organisationen erfolgreich angewendet.
Christoph Deeg hat in mehr als 30 Ländern Transformationsprozesse umgesetzt. Das Spektrum erstreckt sich dabei von partizipativer Stadtentwicklung auf Basis von Spielmechaniken, über die Entwicklung ganzer Kultur- und Bildungsinstitutionen bis hin zu Transformationsprozessen von Unternehmen und Banken sowie der Entwicklung von Digitalisierungsstrategien in den Bereichen interne Revision und Risikomanagement.
Er ist zudem Autor des Buches „Gaming in Bibliotheken“ sowie einer Vielzahl an Fachartikeln in verschiedenen Publikationen – online und offline. Er ist ebenso Gründer des internationalen Netzwerkes „games4culture“ sowie Gründungsmitglied des äthiopisch-deutschen Transformationslabors „SOSTLAB“, welches sich mit der Anwendung von Spielmechaniken im Kontext digital-analoger Transformationsprozesse in Afrika und Europa beschäftigt. Er ist Jury-Mitglied des Deutschen Preises für Kulturelle Bildung „Kulturlichter“.
